Eduard, ein ehemaliger Wehrmachtsoffizier, reist in Begleitung seiner Enkeltochter in die Ukraine, gerade als dort im Frühling 2014 Krieg ausbricht. Als seine Frau stirbt, steigt er in den Zug nach Kiew und versucht die Kosakin zu finden, in die er sich im 2. Weltkrieg verliebte. Er hat nie über den Krieg gesprochen, doch werfen seine Taten große Schatten auf die Familie. Es herrscht Hass statt Liebe und nur er weiß warum. Eduards Enkeltochter Adele versucht ihn am Bahnhof abzufangen, aber sie kann ihn nicht aufhalten und muss mitfahren. Der einzige Lichtblick aus ihrer Sicht: die Begegnung mit dem charismatischen Ukrainer Lew, dessen Familie ursprünglich aus Russland stammt. Die Suche nach Eduards großer Liebe mitten im ostukrainischen Kriegsgebiet wird für alle Drei zur Selbstfindungsodyssee – und zur Frage, ob sie für immer verdammt sind Gefangene der Vergangenheit zu bleiben.